HPV (Humane Papillomviren)-Impfung

Schon länger ist bekannt, dass humane Papillomviren eine Reihe von Krankheiten auslösen:
Neben einem Gebärmutterhalskrebs können dies Genitalwarzen, aber auch Krebserkrankungen der Scheide und des äußeren Genitalbereichs sein.

Meist heilt eine Infektion mit dem humanen Papillomvirus folgenlos aus. Ein Fünftel der Infektionen verläuft jedoch chronisch, d.h., das Virus verbleibt in der Schleimhaut und kann dort Veränderungen von Entartungen, bis hin zu unkontrolliertem Zellwachstum, hervorrufen.

Papillomviren sind weit verbreitet. Sie werden meist beim Geschlechtsverkehr übertragen. So infizieren sich im Laufe ihres Lebens 70% der sexuell aktiven Bevölkerung mit Papillommviren. Spezielle Risikogruppen gibt es nicht. Daher sollte jede Frau diesen Erkrankungen wirkungsvoll vorbeugen.

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Die Impfung schützt vor Gebärmutterhalskrebs und seinen Vorstufen, aber auch vor Genitalwarzen, die durch Papillomviren der Typen 6, 11, 16 und 18 verursacht werden. Das sind etwa 75% dieser Krebsarten.

Den besten Schutz bietet die Impfung vor dem ersten Geschlechtsverkehr, daher zahlen die gesetzlichen Krankenkassen diese Impfung bis zum 18. Geburtstag. Allerdings sollte die Impfung nicht auf diesen Zeitraum beschränkt bleiben. Auch ältere Frauen profitieren von der Impfung.

Wir bieten Ihnen deshalb die HPV-Impfung als Selbtszahlerleistung an.

Zur Frage der Notwendigkeit einer Auffrischung des Impfschutzes liegen derzeit noch keine Daten vor. Der nachgewiesene Impfschutz beträgt mindestens 5 Jahre.

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